Die Jungfrau Maria,la virgencita von Itacua

07.12.2009

Die Jungfrau Maria,la virgencita von Itacua

Author: Josef Bauer | Filed Under: Meditation 02 |

Der Fluss Paraná bildet hunderte Kilometer die natürliche Grenze zwischen den Ländern Argentinien und Paraguay. Dieser Fluss mit einer Breite von mehr als drei tausend Metern gehört zu den grössten Flüssen der Erde. Dass dieser Fluss mit seinem Fischreichtum tausenden Menschen als Berufsfischer,derzeit sind 14000 als solche in Paraguay angemeldet, den Lebensunterhalt sichert, ist mehr als verständlich. Dass diese Fischer,aber ihr Leben riskieren und das täglich, ist nicht so bekannt.Wie jeder Berufsstand in den Gefahren, denen er ausgesetzt ist,gerne höhere Gewalten oder Gottheiten um Schutz anfleht,so machten es und natürlich machen es auch heute noch alle Fischer in Paraguay. An einer, nur vom Boot aus erreichbaren Stelle an der felsigen, steil ansteigenden Uferböschung des Rio Paraná, stellten sie eine kleine Marien statue auf und baten dort um ihren Schutz. Die Statue der heiligen Jungfrau Maria am ursprünglichen Gebetsplatz am Ufer des grössten Flusses Paraná, im Wallfahrtsort Itacua, zehn Kilometer von der Stadt Encarnación, im Süden von Paraguay.

Vom Land aus wurde erst viel später ein kleiner schmaler Weg durch den Urwald frei gehackt, um von dort aus die Stelle mit der Marienstatue zu pflegen. Nach und nach wurde dieser Platz bekannt und von vielen Gläubigen gesucht und einmal gefunden,auch öfters besucht. Es war noch lange kein Platz, den man mit Auto erreichen konnte,oder den jeder kannte. Es war immer noch so ein kleiner unbekannter,wenn auch auch immer schon sehr reizvoller Platz,der schon immer ein Verbindungsplatz zwischen dieser Welt und der anderen Dimension darstellte. Es ist ein Platz zwischen zwei Welten, wobei die liebe und heilige Jungfrau Maria,la virgencita,wie sie liebevoll genannt wird, als Vermittlerin angebetet wird.Viele an den Felsen angebrachte Dankestafeln zeugen von den erfüllten Bitten.