28.05.2015

Layout für Ihr Manuskript

Als Autor kann ich Ihnen bei der Fertigstellung eines Buches helfen. Sie haben ein fertig korrigiertes Manuskript und brauchen nun ein druckfertiges Layout. Ich führe Ihr Text- und Bildmaterial zu grafisch ansprechenden Dokumenten zusammen, ob als Buch, Prospekt oder Flyer. Auch das Cover für Ihr Buch mit Ihren Fotos oder Anregungen erstelle ich gerne für Sie. Gerne suche ich für Sie den günstigsten Druckereibetrieb für Ihr SelfPublishing Projekt. In Deutsch, Spanisch oder Englisch ist die Erstellung eines Layouts Ihres Werkes möglich. Ich übernehme keine Korrekturlesung, kann aber in der Suche nach einem Lektor behilflich sein. Standort Vöcklabruck O.Ö., aber Abwicklung gerne über E-Mail. Kontakt: Josef Bauer
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02.04.2015

Der Diener Gottes



Pfarrer Heinrich Steiner und Pepi der Ministrant
Präsentation meines literarischen Erstlingswerkes: Der Diener Gottes

Hier wird die Geschichte eines Jungen erzählt, welcher mit sieben Jahren sein Elternhaus verließ und auf sich alleine gestellt im Hause seines Onkels leben musste. Dort lernte er die ländliche Arbeit auf dem Bauernhof seines Onkels kennen und auch lieben. Die Landwirtschaft wurde seine Berufung. Auf dem Weg ins Jugendalter wurde er von den Dorfbewohnern freundlichst unterstützt.
Der Leser wird hier auf eine Reise durch die jährlich wieder kehrenden kirchlichen Festtage mitgenommen, wo Begegnungen mit dem Pfarrer und den Dorfbewohnern sowie philosophische Begegnungen mit Albert Einstein, Isaak Newton und Jesus selbst den Text auflockern.
Herzlich, humorvoll und auch besinnlich, manchmal schmerzhaft die Seele des Lesers berührend, erzählt der Autor mit viel Hingabe seine Jugenderinnerungen an eine noch heile Welt. Der Stil, wie all dies erzählt wird, ist so einfühlsam, dass man die Personen zu erkennen glaubt, dass man mit lacht und auch mitweint.
Der Diener Gottes - Autor Don Josef Bauer
Buchvorstellung - Der Diener Gottes


Coverbild - Der Diener Gottes

Der Diener Gottes - Autor Don Josef Bauer
 Genauere Information über das Buch, sowie Buchbestellungen, in der Webseite des Buches:
 Der Diener Gottes

 Tag: Der Diener Gottes, Autor Don Josef Bauer, Heinrich Steiner, Steinerkirchen am Innbach,

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19.05.2013

Ich weiß aus wie vielen Ziegeln

Ich weiß, aus wie vielen Ziegeln mein Haus besteht.

Ich weiß, wie viele Sterne man am Himmel sieht.

Ich weiß, wie viele Fische sich im Wasser tummeln.

Ich weiß, wie viele Tropfen der Regen hat,

Aber ich weiß nicht, ob Du mich noch liebst.

 

Ich weiß, wie viele Blätter die Bäume haben,

Aber ich weiß nicht, ob Du an mich denkst.

Ich weiß, wie viele Gedanken ich mir um Dich mache.

Ich weiß, wie viele Schritte ich von Dir weggegangen bin,

Aber ich weiß nicht, wie viele Stunden ich noch warten muss,

Um Dich wieder zu sehen.

 

Aber ich weiß auch nicht, ob Dein Herz noch für mich schlägt.

Ich weiß nicht, was aus meinen Kindern geworden ist.

Ich weiß nicht, ob die Bäume noch im Garten stehen;

Ob das Bächlein noch durch die Wiese fließt;

Ob die Veilchen und der Flieder noch immer im Mai erblühen.

 

Ob die Wege, die Du jeden Tag gehst, neu gepflastert sind.

Ob Du noch zur Schule gehst,

Ob Du noch immer die frische Milch beim Bauern holst;

Ob Du im Winter Futter in das Vogelhäuschen streust,

Ob der Schnee noch immer alles bedeckt mit seinem weißen Kleid.

 

Ob die Wiesen noch dieselben sind, oder neue Straßen sie durchqueren.

Ob die Kinder noch mit Puppen, oder mit Spielzeug spielen.

Ob Du Dich noch um mich sorgst.

Ob ich Dich noch meine Geliebte nennen darf.

 

Ob ich noch eine Heimat habe, die auf mich wartet.

Ob ich zurückkommen darf, um noch einmal all dies zu sehen, zu spüren.

Um diese Luft noch einmal zu atmen.

Um dort den letzten Atemzug zu machen und ob ich mich

In Deiner Erde ausruhen darf, von dieser langen Reise.

 

Ausruhen für immer, um Kraft zu haben.

Für die Reise, die noch länger sein wird, als die,

Von der ich jetzt zurückgekommen bin.

Ich weiß, wie viele Engel im Himmel sind, aber ich weiß nicht,

Ob die mich empfangen und ob die mich begleiten werden,

Hinauf zu Dir!

Der schwitzende Prophet!“ Jo, Versus-98

José de Encarnación

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15.01.2012

Costa concordia, in Eintracht mit der Küste




Concordia heißt soviel wie in Eintracht, oder in Einigkeit sein mit etwas. oder mit irgend wem.
Die Einigkeit kann man spüren mit etwas, was einem Nahe, oder vertraut ist. Dieses Etwas kann ein Ort sein, oder ein ausgesprochener Gedanke, wie etwa ein Gebet in einer Gruppe von religiösen Menschen.
Einheit kann man erzielen, in gemeinsamen Zielen, welche man anstrebt und daher gemeinsam erreichen will.
Zufriedenheit, also Frieden, sucht man an Orten, die Geborgenheit erwarten lassen.
Beruhigung und Entspannung  bekommt man von etwas, was stärker ist als du, aber allem Anschein nach dir gut gesinnt ist und man Einigkeit mit diesem kraftvollem Etwas fühlt.
Was ist stärker als Du, als ich, als wir Menschen?
Was fürchten wir und mit was wollen wir lieber einig, in Eintracht sein?
In erster Linie wollen wir Menschen seit Anbeginn unseres Dasein als Menschheit, als Denkendes und sich seiner Gefühle bewußtes Wesen in Frieden mit den Elementen sein.
Der Friede mit den Göttern kam erst ein wenig später, erst als religiöse Gefühle unser Denken und Handeln beeinflußten.
Die Naturgewalten machten uns Angst.
Die Angst vor den Göttern und in neuerer Zeit vor unserem einzigen Gott, kam erst, als wir die Elemente mit verschiedenen Göttern zu identifizieren versuchten.
Heute wollen wir mit dem Herrgott und den Regeln der Kirche, mit den Regeln unseres Glauben im Einklang sein. Darum bitten wir immer wieder den Herrgott und je nach Glauben, die Jungfrau Maria, um Concordia, um Einheit mit uns, um Frieden mit uns.
Wir sind ja die Schwachen, darum sind wir es, die darum bitten. Sehr oft spüren wir dann, daß uns diese Eintracht, diese Concordia gewährt wurde.
Manche bitten im Gebet darum, andere sprechen ihre Hoffnung aus und andere vertrauen einfach, daß uns ständig der Frieden, mit dieser uns weit überlegenen, göttlichen Kraft, begleitet.
Doch es muß nicht immer unseren Wünschen entsprechen.
Das Sprichwort:
“ Der Mensch denkt
   Und Gott lenkt“
wird nie seinen Wert verlieren.
Um den Gewalten der Elemente zu entkommen, wurde in erster Linie ein weiter Bogen um diese gemacht, soweit sie sich nicht plötzlich in unseren Weg stellten.
Hohe Gebirge mit der eisigen Kälte wurden lange von den Menschen gemieden. Tiefe Flüsse waren unüberbrückbar. Das andere Ufer meist unerreichbar. Daher sind auch heute noch die größeren Flüsse natürliche Landesgrenzen.
Viele Staaten und Länder haben oft Hunderte, oder Tausende Kilometer lange Grenzen entlang eines Flusses, weil es einfach unmöglich war, das eigene Territorio, das eigene Gebiet, zu vergrößern. Es war früher einfach unmöglich, diese starken Elemente zu überwinden.
 Erst als die Römer den Brückenbau mit den großen Stein Bögen erfanden, oder bewußt diese Arcos, diese Bögen zum Bau von Flüssen überspannenden Brücken verwendeten, konnten sie ihr Imperium, ihr Reich ständig erweitern.
Das Element Feuer war ebenfalls gefürchtet, obwohl man annimmt, daß es schon sehr lange bewußt und gezielt zum Kochen und zur Urbanisierung von Land und auch vom Fernhalten wilder Tiere von den Siedlungen verwendet wurde.
Blitz und Donner haben eh und je Angst und Schrecken verursacht. Noch vor gar nicht langer Zeit war diese Naturgewalt verschiedenen zornigen Götter zugeordnet.
Ja und dann ist das Element Wasser in seiner ungeheuerlichen Ansammlung in den verschiedenen Meeren.
Keiner wußte, wie weit diese Meere reichten und wer sie bewohnte.
Eines war klar, für den Menschen war dieses Element nicht gedacht. Ungeheuer jeglicher Art und fürchterliche, hungrige und zornige und hinterlistige Götter waren die Herrscher dieser Welten.
Wir wären nicht was wir heute sind. Eine Menschheit mit Millionen mutigen und ewig neugierigen Individuen, die sich vor nichts fürchteten, oder einfach diese Furcht mit Gottesglauben überwanden.
Viele versuchten in Einheit mit den Elementen und im Einklang mit dem Glauben an einen die Menschen liebenden Gott, die Welt zu erforschen.
Den Rest der Geschichte, die letzten tausend oder zwei tausend Jahre kennen wir alle ungefähr gleich gut aus der Schule, aus interessanten Büchern. Die Erforschung der Weltmeere, die Erkenntnis, daß die Welt rund ist und nicht flach, daß kein Schiff am Ende des Horizont hinunter fällt, all dies wurde langsam klar. Technische  Meßgeräte zur Bestimmung der Zeit, des Ortes, wo man sich befindet und die Benennung der Fixsterne wurden erfunden und damit war damit eine bessere Orientierung auf hoher See möglich.
Der Mensch machte sich das Meer zu seinem Freund, wenn er auch niemals die Herrschaft darüber erlangte. Immer und immer wieder zeigte das launische Meer, daß es keinen Herrscher anerkennt und niemals sich der Menschheit unterwerfen wird.
Auf diesem Foto sieht man das zerrissene Blech vom Rumpf und ein riesiger Felsen, der beim Aufprall im Rumpf stecken blieb.


Im Gebet, mit Glauben und Mut, wurde das Meer und die Flüsse befahren, um die Grenzen zu überwinden und neue Reichtümer zu finden. Zu dem Reichtum gehörte aber auch der Fisch-Bestand , welcher bis heute unzähligen Menschen zur Nahrung dient.
Der Fisch diente direkt als Nahrung, oder ein Verdienst den man mit Produkten aus dem Meer, oder mit Diensten, wie der Transport von Waren oder Menschen erzielte, war Anreiz, das Meer immer öfters zu befahren.
Wie alles in unserer Welt, ist immer der Krieg, oder der Wohlstand ein Antrieb der Forschung. Alles muß schneller, stärker und schöner werden. So wie die Kriegsschiffe undenkliche Ausmaße annehmen, so sind die Transportschiffe schier unendlich groß geworden.
 Öltanker transportieren Millionen Liter Öl von einem Kontinent zum anderen.
Container Schiffe transportieren Tausende Container in einem Schiff durch die Meere.
Natürlich müssen da auch Schiffe gebaut werden, welche Menschen transportieren. Der Transport dieser Menschen ist aber heute nicht mehr nötig, um von einem Kontinent zum anderen zu gelangen. Dies machen heute die Flugzeuge schneller.
 Der Transport von Personen auf Schiffen dient heute beinahe Ausnahmsweise zum Vergnügen. Es bedarf keines Mutes, oder tiefen Glaubens mehr, um sich auf ein Schiff zu begeben. Nein, man macht eine Reise auf dem Schiff zum Vergnügen.
 Zum Vergnügen gehört heute Luxus. Das heißt, man will gut essen, gut schlafen und vor allem gut gelaunt ein paar Tage auf dem Meer verbringen.
 In der Nacht  wird getanzt und getrunken. am Tag, noch müde, wird in den Schwimmbecken oben auf dem Deck  herum geplanscht, oder man bräunt sich in den Liege-Stühlen und genießt die Aussicht oder die Ansicht der Küsten Städte, welche den Anschein erwecken, als würden sie  langsam an dir vorbeiziehen, obwohl das Schiff es ist, welches vorbeizieht.
Ja und jeder Kapitän und jeder Matrose hat Freunde in den Häfen und die will man grüßen und sich, wenn man schon nicht an Land gehen kann, zumindest doch auf sich aufmerksam machen.
Das wird nun vermutet, das genau dieser Stolz, sich vor den Freunden zur Schau zu stellen, ein Unglück herbeigeführt hat.
Das Unglück ist, obwohl um jeden Toten getrauert werden muß, nicht in die Dimension der Titanic geraten, wenn auch die Ähnlichkeit und die Anzahl der Personen auf dem Schiff der Costa concordia mit denen der Titanic  vergleichbar ist.
Mehr will ich dazu nicht sagen, das ist nicht der Sinn meines Berichtes, Schuld zu suchen.
Es wird nur vermutet , und das Ergebnis sieht man ja, daß sich das Schiff zu nahe an die Küste heran wagte. ob es aus falschem Stolz zu nahe herankam, werden wir vielleicht niemals wissen.
Costa concordia heißt , in Ein Betracht mit der Küste.
Das ist das Schiff nun. Einig mit der Küste.
Meine letzte Frage ist, hätte man nicht das Schiff anders nennen sollen?
Ich gebe zwei Beispiele , welche mir eigentlich mehr Sinn ergeben.

Mar concordia, in Eintracht mit dem Meer.

Dios concordia, in Eintracht mit Gott

Que en Paz descansen las víctimas de esta tragedia.
Mis condolencias a las familias afectadas.

Ruhen in Frieden die Seelen der Verunglückten.
Mein Beileid der Familien der Verunglückten.
Euer Don Jose
Kredit: El Pais

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09.10.2011

Kinder von Libyen


Mein Herz blutet jeden Tag, wenn ich ihren Blog über den Kriegsschauplatz Libyen, als erste Pflichtlektüre jeden Morgen lese. Der Blog ist in spanisch geschrieben und daher wohl von den wenigsten im deutschsprachigem Raum bekannt. Darin wird immer und immer wieder die grauenhaften Gewalt der NATO  beschrieben und die menschliche Seite der Tragödie von tausenden libyschen Familien.
In einem Blog der spanischen Reporterin Leonor
http://www.leonorenlibia.com/
habe ich ein trauriges Gedicht über die so unfaßbar unmenschliche Tragödie, hervorgerufen durch die Angriffs und Zerstörungswut der Alliierten, (vereinten-im Krieg!) Länder (Nationen-sprich NATO), gefunden.
Ohne hier Politik zu betreiben, ist es ohne Zweifel das größte Verbrechen der Menschheit in jüngster Zeit, anschließend an die Zerstörung und Ermordung des irakischen Volkes, oder das Bombardieren  des Libanon von Seitens der israelischen Armee, sowie die ständige Unterdrückung und Besetzung des Volkes von Palästina.
Hier das Gedicht:
Unfassbar, ein Kind wird tot gebombt
Es schlief friedlich in dem Bettchen
Gestern lebend und heute tot
Ein Kind? Nein, mehrere Kinder
Eintausend, nein mehrere Tausend
Kinder, Frauen, Männer
Alle Zivilisten, warum?
Ein Land Bomben und für was?
Das Kind weint, die Mutter weint und der Vater verzweifelt
Ganze Familien ausgelöscht durch Bomben
Das Weinen der Kinder, Mütter und Väter wird nicht erhört
Libyen und das grüne Buch
Jamahiriya, sie kämpfen für ihre Freiheit
Sie kämpfen gegen die Übermacht
Gegen Drohnen, Bomben, Panzer
Jamahiriya, klein und so stark
Sie wollen die Freiheit nicht opfern
Was sie aufgebaut haben, liegt jetzt in Schutt und Asche
Kaputt gebombt, zerstört durch die Mächtigen
Eine Träne dort, und dort, überall in Libyen
Die Menschen verstehen nicht und fragen warum
Tränen der Kinder erweicht die Mächtigen nicht
Mein Herz bricht von diesem Anblick
Es zeigte in hunderte Videos
Doch das läßt die Welt kalt
Die Welt bleibt still, keine Empörungen, nur im kleinen Kreis
Was ist nur aus der Welt geworden?
Dort in einem Land der Jamahiriya, mit dem grüne Fahnen
Das sind Menschen, die friedlich gelebt haben
Jetzt nur noch Tod, Leid, Trauer und Zerstörungen
Unfassbar, wie soll ich verstehen
Wacht endlich auf, verschließe die Augen nicht
Jeden Tag sterben dort unschuldige Menschen
An alle Politiker warum schweigt ihr?
Nur ihr könnt es stoppen doch ihr schaut lieber weg
Mein Herz blutet und mit mir tausend Menschen
Friede für Libyen, Friede für die Welt
Yvonne Bozdag


Abschließende Worte von mir:
Wer kann, betet zu Gott,
um sich dieser gestorbenen Menschen
und ihrer Seelen (Almas) anzunehmen in ihrer Not.
Wer kann, bittet die Politiker,
um sich der noch lebenden Menschen
anzunehmen in ihrer Not.
Wer kann, drängt die Militärs
auf zuhören mit der Gewalt.
Wer kann, verbietet das Ausplündern einer unabhängigen Nation.
Doch einem Mörder bitten, getötetes Leben zurück zu geben,
Einem Dieb zu bitten, gestohlenes Gut zurück zu erstatten,
einem Lügner zu bitten, die Wahrheit bekannt zu geben,
ist fruchtlos,ist eine Illusion und macht zuletzt trostlos.
Eurer Don Jose
http://www.leonorenlibia.com/
http://www.globalciviliansforpeace.com/
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05.03.2011

Navi


Bericht Nr.105.
Nach einer mehr als ein Jahrzehnt dauernden Österreich Abstinenz machte ich einen ausgiebigen Heimaturlaub.
Österreich im Sommer ist ein Paradies für die Seele.
Man freut sich als Auslands Österreicher zu sehen und zu erleben, daß Österreich, wenn es überhaupt möglich ist, noch gepflegter, die Menschen noch disziplinierter und die Umwelt noch gesünder geworden ist.
Die einladenden Ausflugs ziele sind noch liebenswürdiger geworden. Die Gaststätten noch professioneller, die öffentlichen Transport Fahrzeuge, wie Bus und Bahn noch angenehmer zu benutzen.
Als kleines minus würde ich die Abhängigkeit von der Technik erwähnen.
Ein neugebautes Haus darf nicht gelüftet werden, indem man die Tür oder ein Fenster öffnet , nein es muß hermetisch geschlossen sein, damit die elektrische Be-Lüftung funktioniert. Ich spreche von Be-Lüftung und nicht Heizung im Winter!
Zentrale Gebäude, wie Gemeinde und Bezirks-Ämter, Haupt Platz in den Städten, wie Stadtplatz in Linz oder Wels, oder diese oder jene Fußgänger Zone, in der man sein Leben lang sein Bosner oder Frankfurter Würstel gekauft hat, oder Spitäler, in denen Generationen von Familien behandelt wurden, findet man nicht mehr, ohne ein Navi zu verwenden.
Ich bin in Städten mit zwölf bis 15 Millionen Menschen herum gefahren, aber auch in Urwald gebieten in Paraguay und Weide gebieten in Uruguay, wo hunderte Kilometer kein Mensch zu finden ist und siehst du einen, freust du dich und winkst ihm zu. Ich habe den südamerikanischen Kontinent der Breite nach durchquert, bin über die Anden gefahren und habe amerikanischen U-Boote an der pazifischen Küste in Viña del Mar, in Chile beobachtet.
















http://hostalesdechile.files.wordpress.com/2010/10/vina-del-mar-la-costa1.jpg
http://hostalesdechile.wordpress.com/category/nuestros-hogares


Ich bin durch die Slum viertel in Rio de Janeiro ,
  in Porto Alegre


 
http://www.descubra.info/wp-content/uploads//2010/08/porto_alegre.jpg
und in der bewundernswerten Stadt und Halbinsel Florianópolis gewandert,



habe dem Christus die Hand geschüttelt

und bin stets pünktlich, ohne mich verirrt zu haben, am nächsten Abfahrt Ort erschienen.
All dies ohne ein Navigationsgerät und ohne Kompaß.

Österreich mit seinen tausenden kleinen Gemeinden, wobei alle Bewohner deutsch sprechen und alle Straßen asphaltiert sind, kann doch keine Verwirrung und Verirrung auslösen.
Buenos Aires ist 50 Kilometer lang, da könnte man sich glatt mal verfahren.
600 Kilometer auf einer einsamen Straße zu fahren um einen Freund zu besuchen, könnte bei jeder Straßenkreuzung zu einer Irrfahrt werden, wenn man nicht gewisse Anhaltspunkte als wegweisende Zeichen lesen könnte. An den Spuren in den verstaubten Straßen sieht man, welche Richtung mehr befahren oder beritten wurde und die ist dann meistens jene, die der Zivilisation am nächsten kommt.
Ein Telefon in Österreich, um tausend Euro ( ein drei bis fünffacher Monatslohn in Südamerika) um darauf das nächste Restaurant oder die nächste Tankstelle zu finden, ist wohl ein Witz, den man In Uruguay in einer Estancia am abendlichen Lager Feuer ,


 
oder ebenfalls am Lager Feuer, aber dieses mal in Paraguay,



im tropischen Urwald, erzählen kann und dabei sicher alle Zuhörer zum lachen bringen kann.
Ein Google Übersetzer wäre sicher auch überfordert, denn die Sprachen Vielfalt in Südamerika ist gewaltig.Es gilt nicht, einmal in dieser Sprache, oder in jener Sprache zu reden, nein, die Sprachen werden gemischt.
Man unterhaltet sich gesellig und in jeder Gesellschaft ist einer, der diese oder jene Sprache kann und man springt von spanisch ins portugiesische, oder deutsch, mit einigen Wörtern in Guaranies, jetzt auch manches mal ein paar Wörter in englisch, da viele Latinos ihre Arbeit in Amerika verloren haben und in ihre Heimat zurück kommen und einige Wörter stolz  in englisch verwenden. Ja, natürlich nicht zu vergessen die Mormonen, die ja alle aus Utah kommen, um die Religion der Mormonen zu verbreiten und natürlich englisch und spanisch perfekt reden.
Wenn man sich 25 Jahre in so einer multikulturellen Welt zurechtfindet, glaube ich, braucht man als geborener Österreicher die nächsten fünfzig Jahre noch kein NAVI in Österreich.
Wohl braucht man Leute die man fragen kann, ob sie diesen oder jenen Ort, oder jene Straße kennen. Aber die gibt es ja in jeder Menge.
Fortsetzung im nächsten Eintrag:...

Don José


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10.11.2010

Fichtenzapfen in Oberösterreich im Jahr 2010

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Bericht Nr.105>

Fichtenzapfen blühten außer ordentlich stark im Jahr 2010 in Oberösterreich.

Ein besonderes Jahr hatte die Samen Bildung der Fichten Bäume zu verzeichnen. Wie ich in meinem Heimat Besuch im Sommer 2010 sehen konnte, ist der heimatliche Fichten Wald gesund und soweit ich es beurteilen kann, frei von Krankheiten.fichtenzapfen 2010_1 Das ist sicher auch ein Zeichen von einer gesunden Umwelt. Österreich ist ja weltweit bekannt für sein Bestreben, die Umwelt Belastungen ständig zu senken, um seinen führenden Standpunkt als Touristenland zu behaupten. Obwohl Österreich ein Binnenland ist, also keinen Anschluß an ein Meer hat, ist doch der jährliche Besucherstrom an Touristen aus der ganzen Welt erstaunlich. fichtenzapfen 2010_2 Eine saubere Umwelt und eine Natur- und Menschen freundliche Industrie und deren Infrastruktur stehen im Einklang mit der wunderschönen und vielfältigen Landschaft.fichtenzapfen 2010_3  Fichten blühen nicht jedes Jahr. Zwischen einer Blüte und einer erneuten Blüte vom gleichen Baum, oder Wald, können mehrere Jahre vergehen. Ist die Umwelt stark belastet, versucht die Natur sich mit einer schneller wiederholenden Blütenbildung, eben schneller zu vermehren.fichtenzapfen 2010_4 Das geht natürlich auf Kosten der Alt Bestände, welche wohl spüren, daß sie in Gefahr sind und daher vermehrt Samen produzieren. Ist die Umwelt gesund, sind die Bäume stark und der Wald eine Oase für Mensch und Tier. Dieses Jahr war eine besonders starke Blüten und somit Zapfen Bildung zu erkennen. Wenn ich mir den gesunden Fichten Wald ansehe, traue ich mir als Meister in der Land und Forstwirtschaft vorher zu sagen, daß wir jetzt wieder einige Jahre warten müssen um erneut soviele Fichtenzapfen auf einem Baum sehen zu können. fichtenzapfen 2010_5  Das ist als gutes Zeichen zu bewerten und freut mich besonders, da ich auch schon Wald Bestände in früheren Jahren gesehen hatte, welche einen als Beobachter und Besitzer Leid getan hatten.

Österreich ist sicher ein Beispiel, wie man Umwelt bewußt arbeiten und auch leben kann. Nur im Einklang mit einer gesunden Umwelt kann der Mensch gesund leben.

Link: Kid´s Univer - summ: Der Fichtenzapfen

Don José

 

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11.10.2010

Der Attersee in Stein gemeißelt

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Bericht Nr.104>

Oberösterreich ist ja bekannt für seine herrlichen Seen im Alpenvorland.
Die drei größten und bekanntesten sind der Attersee, der Mond See, und der Traun See.
Heute will ich euch eine kleine Sehenswürdigkeit am Rande des Attersee zeigen.

Der See selbst ist ja vielfach besucht, doch selten nimmt sich wer Zeit am See entlang spazieren zu gehen und die Sehenswürdigkeiten der Stadt Kammer, welche am Nord Ende oder eben  am Anfang des Sees ist, zu begutachten.

Aber wo hat ein See seinen Anfang und sein Ende, wenn er doch, wenn schon nicht rund, denn doch eine in sich dem Kreis oder der Ellipse annähernde, geschlossene geometrische Form hat.
Der Anfang ist dann natürlich immer dort, wo du gerade mit deinem Rundgang anfängst. Aber der See ist ja, wie könnte es anders sein, besiedelt und mit vielen kleineren Orten umgeben. Wenn  du eine genaue Bestimmung deines Ortes brauchst, fragst du einfach nach dem Namen der Stadt, oder des Ortes, wo du dich befindest.
Für die Touristen ist es natürlich wichtig zu wissen, wo man in ein Boot einsteigt und an welchem Ort man dieses bei einer eventuellen Rund-Fahrt wieder verlaßt.
Dazu gibt es meistens ja kleine Plakate an einer viel begangenen Straße.
Hier aber hat sich ein Künstler etwas anderes einfallen lassen, was sehr originell ist und eine Zierde für den Ort darstellt, gleichzeitig aber auch Auskunft gibt, wo man sich gerade befindet. Attersee in Stein_1 Ein Stein wurde gespalten oder durchgeschnitten.
In diese Halb-schale wurde nun der genaue Umriß des Attersee mit den dazugehörenden Orten heraus gemeißelt. Es fehlt auch nicht der Auslauf des Sees hier zwischen den beiden Orten Seewalchen am Attersee und Kammer.Attersee in Stein_2 Ich habe auf das Bild von diesem Stein je ein Bild vom Boot Anlegeplatz im Schlosspark
Kammer Attersee in Stein_3 und ein Fotos, wie man den See vom Bade Platz unterhalb der Brücke sieht, hinzu gegeben, um sich ein wenig orientieren zu können. Attersee in Stein_4  Die Bilder sind in Großformat als Wallpaper beim Klick auf die kleinen Bilder zugänglich.

Wallpaper gratis: Attersee in Stein

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Wallpaper gratis: Badeplatz Kammer mit Blick auf den See und Seewalchen

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Wallpaper gratis: Bootsanlegeplatz im Schlosspark Kammer

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Ich glaube auch Ihnen wird diese künstlerische Darstellung des Attersee in Stein gefallen. 
Don José

 

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