15.05.2009

Herschel und Planck fliegen selbständig

 

ESA hat es geschafft.Mit einer Rakete, wurden zwei Satelliten in den Weltraum transportiert und dort oben aus dem Transportraum freigelassen.Seit einigen Stunden fliegen die zwei Satelliten alleine und mit eigener Kraft durch den Weltraum, ihrem Ziel entgegen.Herrschel v1a

Wer sind die beiden Satelliten, Herschel und Planck?

Kommen uns doch diese Namen ein wenig bekannt vor.Ach, ja, das sind die Namen berühmter Forscher und Astronomen.

Ihnen zur Ehren wurden die Satelliten benannt.

Was müssen nun diese Apparate da oben machen?Zuerst einmal reisen, reisen und noch weiter reisen.In etwa 60 Tagen, sollten sie in einer Entfernung zur Erde sein, die ungefähr 1.500.000 Kilometer ausmacht.Von dort werden sie ihre Augen aufmachen, das heißt ihre Sensoren, etwas 15 verschiedene und uns, aber das ganz sicher, mit Staunen versetzen.

Von dort werden wir Fotos bekommen, die wir uns jetzt noch nicht vorstellen können.Fotos,von Objekten, die so weit in die Zeit und den Raum zurückreichen, wie es noch nie vorher möglich war.Ein paar Sekunden nach dem Ur Knall, wurden die ersten Emissionen von verschiedenen neuen Frequenzen ausgestrahlt,hinaus in einen Raum, der vorher nicht da war und vor allem nicht erfüllt war, mit Materie.Diese Frequenzen werden wir zu sehen bekommen.

In den kommenden Monaten und Jahren werden wir Information bekommen, die womöglich viele Fragen beantworten und neue Frage aufkommen lassen werden, die wiederum wohl unbeantwortet bleiben, bis...?

Im ersten Foto sehen wir den ersten Satelliten, wie er von der Träger Rakete wegfliegt. Der Herschel fliegt in diesen Fotos in 1100 Kilometer Höhe über Afrika.Aufgenommen wurde dieses Foto von der Adrian Trägerrakete.Herrschel v1_thumb[2]

Auf dem GIF Foto sehen wir die Trägerrakete und die zwei Satelliten Herschel, Planck and the Sylda und eventuell noch einen Teil der Rakete Arianne 5.Diese Foto wurden vom Boden aufgenommen.HPmovie2_loop_M_thumb[2]

Geld hat das ganze gekostet, ungefähr 1.800 Millionen Euros

Grüße Josef Bauer

Fuente/credit :http://www.esa.int/SPECIALS/herschelplanck/SEM4SJZVNUF_0.html

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