Dieses Bild zeigt den Frühling. Das Gras ist noch kurz. Ein Baum ist mit einem Pflock gestützt, damit er gerade hoch wächst. Mir scheint es, dass die Tiere die Wärme der Sonne genießen. Das Reh sieht den Schmetterlingen zu, Hoch oben fliegen einige Vögel. Ob es schon Schwalben sind? Der Hase hat nichts zu befürchten und liegt in seiner Mulde.
Ein Verein von Tieren die sich kennen und gegenseitig nicht stören. Im Gegenteil, sie ergänzen sich. Das ganze Jahr über teilen sie sich die Wiese, die Sonnenstrahlen und wohl auch den Schatten einiger Bäume.
Gehe hinaus in die Natur und zähle all die Tiere die du in so einem stillen Moment siehst. Mücken Mäuse und Elefanten brauchst du nicht mitzählen. Mache das aber nicht zur Mittagszeit. Da schläft die Tierwelt. In Paraguay nennt man das „Siesta“. Erst am späten Nachmittag, da kommt alles heraus aus dem Wald und wandert über die Wiesen um sich an frischen Blättern zu stärken.
Titel | Das Reh und der Hase |
Autor | Theresia Bauer |
gezeichnet im Alter von | 12 |
Jahr | 1933 |
Land | Österreich |
0 comentarios:
Kommentar veröffentlichen