Bericht Nr. 54.
Hier zeige ich euch ein Foto vom großartigen
Benediktinerstift Kremsmünster.
Dieses Stift befindet sich in Oberösterreich. Das Stift
wurde auf einem Hügel, neben die angrenzende Krems, gebaut. Zuerst war es eine
kleine Kapelle. Aber der geopolitische Platz war so wichtig und die Zuwanderung
und der Platzbedarf für die betenden und sehr beliebten Benediktinern so groß,
dass schnell aus der Kapelle eine Stiftung wurde.
Der Erzherzog Tassilo III. hatte einen Sohn mit dem Namen
Gunther. Dieser ging mit Freuden auf die Jagd. Eines Tages pirschte er alleine
durch den Wald und stellte einen wilden Eber. Im Kampf verletzte der Eber den
Gunther tödlich. Später als die anderen Jäger Gunther fanden war er schon
verblutet und tot.
Sein Vater wurde benachrichtigt und hielt Totenwache im
Wald. Da erschien ihm ein weißer Hirsch und zwischen dem Geweih hatte er ein
Licht oder ein leuchtendes Kreuz.
Jetzt versprach der Herzog eine Kirche zu errichten. Er hat
diese Kirche errichten lassen und sie den Benediktinern gestiftet. Von nun an
hatten die religiösen Benediktiner eine Loge estable, das heißt eine sicher
Herberge. Dafür unterrichteten sie die Leute in der Religion und vielen anderen
Künsten.
Im Jahre 777 wurde das Stift gegründet. Seit dem beherbergt
es viele Reliquien und Kostbarkeiten. Die wiederum sind aufbewahrt in der
sogenannten Sternwarte.
Allem in allem ist das Stift so großartig, dass du es
unbedingt mehrere Male besuchen solltest.
Hier zeige ich dir noch den Tassilokelch.
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