Bericht Nr. 51.
Der Apfel ist eine der dankbarsten Früchte. Ob er, wenn wir
hinein beißen, auch noch dankbar ist, weiß ich nicht.
Besser wäre es, das Sprichwort um zudrehen und zu sagen: „
Für jeden Apfel muss der Mensch dankbar sein“.
Äpfel sind frisch vom Baum am besten, aber auch wenn sie
monatelang gelagert werden, verlieren sie nicht im Geringsten an Geschmack.
Ich selber habe oft Äpfel im Oktober eingelagert und im
Februar, oder März, hatte ich noch gesunde, feste Äpfel zum Essen.
Aus den Äpfeln kann man herrlichen Saft auspressen. Die
Bauern machen den Most, der den Kindern wohl nicht so schmeckt, weil er mehr
Säure beinhaltet. Was aber nicht heißt, dass er sauer ist, sondern eben weniger
Süßstoff enthält. Der Zucker, der in den Äpfeln enthalten war, hat gegärt und
sich zu Alkohol umgewandelt.
Damit man den Apfelsaft süß lagern kann, muss er kurz
erhitzt werden und dann Luftdicht in Flaschen abgefüllt werden.
Jede Apfelsorte hat ihren Namen und es wäre klug von dir,
wenn du dir zumindest drei, vier Sorten merken würdest, zusammen mit ihren
Namen auch den Geschmack.
Deine Freunde würden Staunen, wenn du mit diesen Namen
argumentierst. Genauso wie man einen Weinkenner bestaunt, kannst du ein viel
bestaunter Obstkenner werden.
Don José
Titel | Der Apfelbaum |
Autor | Theresia Bauer |
gezeichnet im Alter von | 11 Jahren |
Jahr | 28-10-1932 |
Land | Österreich |
Technorati Tags: Apfelbaum. Äpfel,Obst
Etiquetas de Technorati: Kid´s Univer-summ,Josef Bauer
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